CELLOABEND
Man kann sich nicht satthören an Kurt Weill. Die Songs aus der Dreigroschenoper sind so frisch wie zu ihrer Entstehung 1928 und die Musiken, mit denen Weill den Broadway eroberte, stehen auf den Repertoirelisten von Jazzmusikern auf der ganzen Welt.
Die Jazzsängerin Pascal von Wroblewsky debütierte 1988 als Polly in Altenburg und war zuletzt 2015 bei den Salzburger Festspielen in der Experimentalfassung der Dreigroschenoper die Frau Peachum. Mit der Komischen Oper und der Staatsoper führte sie die Sieben Todsünden auf und gastierte drei Jahre hintereinander beim Kurt-Weill-Fest in Dessau.
Nun bringt sie mit dem Gitarristen Philipp Wiechert und dem Bassisten Sebastian Braun Weills Songs auf die Bühne. Jazzy groovend und in der kleinen Form offen für verrückte Ideen und das Auskosten großer Melodiebögen- Man kann sich einfach nicht sattsingen an ihm.
Pascal von Wroblewsky – Gesang
Philipp Wiechert – Gitarre
Sebastian Braun – Kontrabass
Werke von Kurt Weill & Bert Brecht